Wingwave® zur Traumaverarbeitung und updaten von Glaubenssätzen

Wingwave® dient der Traumaverarbeitung und verändert störende Glaubenssätze und Verhaltensmuster. Traumatherapie ist notwendig bei schweren Belastungen z.B. durch Unfälle, Gewalttaten, Missbrauch und Krieg. Auch kleine Verletzungen können Blockaden auslösen, an denen die Entwicklung der Persönlichkeit stoppt. Mit Wingwave® lernt das Gehirn, Stress zu verarbeiten und Selbstheilungsprogramme zu aktivieren. Wingwave® integriert Erkenntnisse aus Kinesiologie, NLP (Neurolinguistisches Programmieren)und  geführten Augenbewegungen.
 

Kinesiologie

Die kinesiologische Testung erfolgt durch den Omura-Ring-Test (O-Ring-Test), einer gut erforschten kinesiologischen Methode, um den jeweiligen  Belastungszustand des Nervensystems indirekt über den Muskelkraftzustand einer Person zu bestimmen. Wobei  geschwächte Muskeln auf Stress hinweisen und ein kraftvoller Muskelzustand  einen stabilen Zustand im Nervensystem  anzeigt. Bei den Gedanken an negative Ereignisse weiß der Volksmund, dass sich "ein flaues Gefühl im Magen" oder "weiche Kniee" (Stress) einstellen. Wenn  negative Erlebnisse verkraftet sind, zeigt der Omura-Ring-Test einen kraftvollen Muskelzustand. Die kinesiologische Testung ist ein ausgezeichnetes Diagnoseverfahren des  momentanen seelischen Zustandes eines Menschen und gibt ein  Feedback  therapeutisch erreichter Schritte.

 

Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

NLP ermöglicht Therapeuten  das Kernproblem schnell zu identifizieren. NLP ist ein Kommunikationsmodell und hilft hinter dem Gesagten die eigentliche Sprache unserer Psyche zu verstehen und  Fehlprogrammierungen zu korrigieren. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse erklären zunehmend die Wirkweise des Gehirns und seine Lern- und Gedächtnisleistungen. So wie wir Software im Computer regelmäßig updaten, ist es auch gut  Lernprogramme im Gehirn zu aktualisieren.

 

Geführte schnelle Augenbewegungen:

Die schnellen Augenbewegungen während der Träume werden als  REM-Phasen (Rapid Eye Movements) bezeichnet. Im REM-Schlaf verarbeiten Menschen Stress aus dem Tagesgeschehen und ihrer Lebensgeschichte.

Laut EEG Messungen wirken sich die wachen Augenbewegungen auf die Aktivität des präfrontalen Cortex im Großhirn aus, was für die Stress-Verarbeitung besonders nützlich ist. Beim zentrierten Blick auf einen unbewegten visuellen Reiz bleibt dieser EEG-Effekt beispielsweise aus. Die Bewegung der Augen ist also ein wirkungsvoller Auslöser für positive Gehirnwellen.

Starker Stress führt zu Traumata, zu deren Verarbeitung Betroffene therapeutischer Hilfe bedürfen. In den achtziger Jahren wurde eine effektive Methode zur Traumaverarbeitung bei traumatisierten Vietnam-Veteranen in den USA entdeckt. Die Methode wurde EMDR genannt. Die Buchstaben stehen für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Der Therapeut erzeugt durch schnelles Hin und Her bewegen seiner Finger vor den Augen des Klienten   dessen schnelle Augenbewegungen. Währenddessen konzentriert sich der Klient  auf das Problem und  dessen Lösung.  Probleme werden zunächst nur in einer Gehirnhälfte gespeichert und durch die schnellen Augenbewegungen in   beiden Hirnhälften neuronal verknüpft. Hierdurch werden Selbstheilungsprozesse in Gang gesetzt.

 

Glaubenssätze verwandeln und das eigene Trauma verarbeiten

Die Wingwave®-Methode eignet sich besonders gut zur Traumbearbeitung. Bereits eine scheinbar kleine Verletzung kann auf der emotionalen Ebene ein Trauma darstellen.  Aus verletzenden Erfahrungen ziehen wir eine Lehre, die wir als Glaubenssätze abspeichern: z.B wurde Petra in der 2. Klasse ausgelacht, weil sie beim Vorsingen nicht den richtigen Ton traf. Seitdem glaubt sie: "Ich kann nicht singen". Oder z.B. blieb Hans beim Wählen der Fußballmannschaft in der Schule immer als Letzter stehen. Seitdem glaubt er: "Ich bin unsportlich - keiner mag mich - ich bin nicht in Ordnung so wie ich bin" u.ä. Derartige Glaubenssätze können uns fortan ein Leben lang begleiten und blockieren, es sei denn sie werden therapeutisch bearbeitet.

Traumaverarbeitung ist besonders wichtig bei schweren belastenden Erlebnissen. Diese Verletzungen können schwere Blockaden auslösen, an denen die Entwicklung der Persönlichkeit stoppt.    

Krisen werden nicht alleine durch Wissen gelöst. Denn obwohl wir in einer Informationsgesellschaft leben und es uns nicht an Wissen oder Möglichkeiten mangelt, uns das Wissen zu beschaffen, stellt sich die Frage: "Wie kann ich das erkannte - in der Krise - umsetzen?" Warum wir oft nicht so handeln, wie es unserem Wissensstand entspricht, liegt z.B. an unbewussten "Selbst-Vereitelungs-Programmen".

Eine Person beginnt z.B. eine Therapie, Sportart oder Diät, aber kurz vor dem Durchbruch hört sie immer wieder damit auf. Sie weiß nicht, warum sie so handelt und findet es in der Regel auch nicht gut. Unterschwellig könnte hier z.B. das Vereitelungs-Programm laufen: "Ich bin es nicht wert, dass es mir gut geht". D.h. immer kurz bevor es der Person gut geht, muss sie genau das beenden, was ihr gerade dazu verhelfen könnte, dass es ihr gut geht. Sie beendet die Diät, Therapie oder das Trainingsprogramm. Und damit nicht genug: sie beschuldigt sich auch noch dafür, dass es ihr an Disziplin oder Durchhaltevermögen mangele und bestätigt ihren blockierenden Glaubenssatz: "ich bin ein Versager". Ein Teufelskreis an Frustrationen nimmt seinen Lauf. Durch das "Winken" (provozierte Augenbewegungen) bei Wigwave ist es möglich, Selbstheilung einzuleiten, ungesunde Denkmuster und Glaubenssätze in neue produktive Glaubenssätze und Verhaltensweisen zu verwandeln und das Verhaltensrepertoire zu erweitern. Ziel ist es, mit Freude zu leben und zu handeln. Freude macht uns stark und wir genießen das Leben.

Zusammengefasst bedeutet Wingwave:
Mithilfe des kinesiologischen O-Ring Testes ist es möglich, die eigenen einschränkenden Glaubenssätze kennenzulernen. Durch das "Winken" kann das Gehirn lernen, den Stress zu verarbeiten und das eigene produktive Selbstheilungsprogramm wird aktiviert, wodurch der Zugriff auf die Kompetenzen wieder möglich wird. Der Patient "erlaubt sich selber", dass es ihm gut geht.

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